Der Handel auf dem Kryptowährungsmarkt erfordert strategische Ansätze, um mit seiner Volatilität umzugehen und Chancen zu nutzen. Egal, ob Sie Anfänger sind oder bereits Erfahrung haben, das Verständnis und die Anwendung effektiver Handelsstrategien sind entscheidend für den Erfolg. Zu den gängigen Strategien, die Händler nutzen, um zu bestimmen, wann sie kaufen oder verkaufen sollen, gehören die Trendanalyse, das Scalping, das Swing-Trading und das Breakout-Trading, die jeweils auf unterschiedliche Ziele und Risikotoleranzniveaus zugeschnitten sind. Diese Strategien helfen den Händlern, Muster zu identifizieren, Risiken zu managen und ihre Ein- und Ausstiegspunkte zu optimieren.
Ein besonders wertvolles Konzept für Krypto-Händler ist die Verwendung von Order Blocks. Order-Blöcke sind Zonen auf einem Preisdiagramm, an denen bedeutende Kauf- oder Verkaufsaktivitäten stattgefunden haben, die oft von institutionellen Händlern wie Banken oder Hedgefonds beeinflusst wurden. Sie repräsentieren Bereiche hoher Liquidität und können starke Indikatoren für zukünftige Preisbewegungen sein. Im Gegensatz zu zufälligen Preisschwankungen zeigen diese Zonen Muster, die mit der Marktstruktur verbunden sind. Für Krypto-Händler sind Order-Blöcke wichtig, weil sie Bereiche markieren, an denen der Preis möglicherweise umkehrt oder weiterläuft und somit eine Gelegenheit bieten, mit mehr Vertrauen zu handeln.
Orderblöcke sind spezifische Zonen auf einem Preisdiagramm, in denen viele Kauf- oder Verkaufsaufträge ausgeführt wurden, oft von institutionellen Händlern oder Market Makern. Diese Bereiche stellen eine bedeutende Liquidität dar und können auf kritische Ebenen hinweisen, an denen zukünftig Preisbewegungen auftreten können. Händler betrachten Orderblöcke als ein Werkzeug, um vorherzusagen, wo der Markt wahrscheinlich umkehren oder seinen Trend fortsetzen wird.
Im Vergleich zu traditionellen Unterstützungs- und Widerstandsniveaus bieten Orderblöcke tiefere Einblicke. Während Unterstützungs- und Widerstandszonen auf allgemeine Preisreaktionsbereiche abzielen, zeigen Orderblöcke die präzisen Zonen, die von bedeutender Marktaktivität beeinflusst werden. Dies macht sie zuverlässiger für die Identifizierung von Ein- und Ausstiegspunkten beim Handel. Wenn beispielsweise ein bullischer Orderblock entsteht, deutet dies oft darauf hin, dass Käufer wahrscheinlich dominieren und den Preis nach oben drücken. Umgekehrt signalisieren bärische Orderblöcke Zonen, in denen Verkäufer die Kontrolle übernehmen können, was zu einem Preisverfall führt. Diese Zonen helfen den Händlern vorherzusagen, wo die Preise reagieren könnten, basierend darauf, was große Akteure zuvor getan haben.
Ein bullisches Orderblock ist ein Bereich auf einem Preisdiagramm, an dem bedeutende Käufe von großen Händlern (oft institutionelle Anleger) getätigt werden. Es zeigt eine Zone mit starkem Kaufinteresse an, im Wesentlichen einen Bereich hoher Nachfrage. Diese Zone fungiert in der Regel als Unterstützungsebene – wenn der Preis später darauf zurückkehrt, neigt er dazu, seinen Rückgang zu stoppen und nach oben zu springen. Händler betrachten bullische Orderblöcke als potenzielle Kaufzonen, da frühere starke Käufe dazu führen können, dass der Markt wieder steigt.
Bullische Orderblöcke bilden sich typischerweise am Ende eines Abwärtstrends oder nach einem bullischen Durchbruch in der Marktstruktur (eine Trendwende nach oben). Sie werden in der Regel durch die letzte bärische (abwärts/rote) Kerze vor einer scharfen Rally identifiziert. In vielen Fällen bricht die anschließende impulsive Aufwärtsbewegung sogar ein früheres Hoch, was auf eine mögliche Trendwende nach oben hindeutet. Dieses Muster legt nahe, dass große Käufer in dieser Zone eingestiegen sind, den letzten Verkaufsdruck absorbiert haben und den Preis nach oben getrieben haben.
Ein bärischer Orderblock ist das Gegenteil – ein Preisbereich, in dem schwere Verkäufe durch große Händler stattgefunden haben. Er repräsentiert eine Zone mit starkem Verkaufsdruck (einem Angebotsbereich), der Preiserhöhungen begrenzen kann. Diese Zone neigt dazu, als Widerstandsniveau zu wirken – wenn der Preis wieder in sie einläuft, stockt der Aufschwung oft oder kehrt um. Mit anderen Worten, ein bärischer Orderblock markiert eine potenzielle Verkaufszone, weil das vorherige intensive Verkaufen den Markt bei einem Retest wieder nach unten drücken kann.
Bearishe Order Blocks bilden sich oft am Ende eines Aufwärtstrends oder direkt nach einem bärischen Bruch in der Marktstruktur (eine Trendwende nach unten). Auf einem Chart erscheinen sie als die letzte bullische (aufwärts/grüne) Kerze vor einem steilen Preisverfall. Die anschließende Abwärtsbewegung durchbricht normalerweise sogar ein vorheriges Tief, was eine Trendwende nach unten signalisiert. Dieses Muster legt nahe, dass große Verkäufer Positionen in dieser Zone abgeladen haben, Käufer überwältigten und einen Preisverfall verursachten.
Die Identifizierung eines Order-Blocks beinhaltet das Erkennen, wo der Preis aufgrund großer Kauf- oder Verkaufsaufträge eine starke Umkehr vollzogen hat. Order-Blöcke, sei es bullisch oder bärisch, können auf jedem Zeitrahmen (von 5-Minuten- bis Wochen-Charts) erscheinen, aber höhere Zeitrahmen wie der 4-Stunden- oder tägliche neigen dazu, bedeutendere Zonen zu kennzeichnen. Trader verwenden oft eine Multi-Zeitrahmen-Analyse - zum Beispiel die Markierung einer 4-Stunden-Order-Block-Zone und das Timing von Einstiegen auf einem 1-Stunden-Chart. Im Folgenden erklären wir Schritt für Schritt, wie man sowohl bullische als auch bärische Order-Blöcke findet.
Um einen bullischen Order-Block zu finden, verwenden Sie den folgenden Ansatz:
1. Identifizieren Sie den Kontext: Bestimmen Sie, ob der Preis in einem Abwärtstrend oder einer Konsolidierung war. Bullische Orderblocks bilden sich typischerweise nach einem Rückgang oder während einer Korrektur - im Grunde am Ende eines bärischen Schwenks, wenn Käufer bereit sind, einzusteigen. Zum Beispiel, in einem abwärtstrendenden Markt, werden Sie nach einem bullischen Orderblock Ausschau halten, der sich bildet, wenn der Trend sich darauf vorbereitet, sich umzukehren.
2. Spot a Konsolidierung, dann Ausbruch: Suchen Sie auf dem Chart nach einem Bereich, in dem die Kerzen seitwärts bewegt haben (eine Konsolidierung oder Basis), gefolgt von einem plötzlichen, impulsiven bullischen Aufwärtsschub. Dieser große Rallye deutet darauf hin, dass Käufer Verkäufer überwältigen. Idealerweise sollte dieser starke Schub ein früheres Preis-Hoch durchbrechen, was zu einem Bruch der Marktstruktur nach oben führt (der Preis bildet ein höheres Hoch). Ein Strukturbruch bestätigt, dass dies eine signifikante bullische Veränderung ist, nicht nur eine kleine Erholung.
3. Markieren Sie die letzte bärische Kerze: Sobald Sie den bullischen Ausbruch sehen, lokalisieren Sie die letzte bärische (rote) Kerze kurz bevor der Preis nach oben schoss. Diese Kerze markiert den Beginn des Orderblocks. Heben Sie den Bereich dieser Kerze hervor (von ihrem Tief bis zu ihrem Hoch) als bullische Orderblock-Zone. Im Wesentlichen repräsentiert diese Abwärtskerze den letzten Schub der Verkäufer, bevor die Käufer die Kontrolle übernahmen.
4. Zeichnen und Erweitern der Zone: Erweitern Sie die markierte Zone nach rechts auf Ihrem Chart. Diese Zone dient nun als potenzielle Nachfragezone (Unterstützung). Zukünftige Preis-Retraces in diesem bullischen Order-Block-Bereich erhöhen oft den Preis, da institutionelle Kaufaufträge dort zurückgelassen wurden.
5. Warten auf Retest: Warten Sie dann darauf, dass der Preis wieder in den bullischen Orderblock fällt und dann erneut steigt. Eine starke bullische Reaktion (z.B. ein bullisches Candlestick-Muster oder ein scharfer Rebound) bei erneutem Testen der Zone deutet darauf hin, dass der Orderblock als Unterstützung fungiert, wie es von großem Kaufinteresse erwartet wird.
Um einen bärischen Order-Block zu finden, folgen Sie einem ähnlichen Prozess in umgekehrter Reihenfolge:
1. Identifizieren Sie den Kontext: Überprüfen Sie, ob der Markt in einem Aufwärtstrend oder einer Rallye war. Bärische Orderblöcke bilden sich normalerweise am Ende eines Aufwärtstrends oder nach einer starken Rallye, bei der Verkäufer wahrscheinlich den Trend überwinden werden. In einem aufwärtsgerichteten Markt ist damit zu rechnen, dass ein bärischer Orderblock entsteht, sobald sich das Kaufmomentum erschöpft und eine Trendwende droht.
2. Finden einer Konsolidierung und dann einen Rückgang: Suchen Sie einen Preisbereich, in dem die Kerzen seitwärts bewegt oder gestoppt wurden (eine kleine Spanne oder Verteilungszone), gefolgt von einem scharfen impulsiven bärischen Abwärtsschub. Dieser große rote Schub deutet darauf hin, dass die Verkäufer die Kontrolle übernommen haben. Er sollte ein früheres Tief oder ein Unterstützungsniveau durchbrechen - ein nach unten gerichteter Strukturbruch, bei dem der Preis ein tieferes Tief erreicht. Ein solcher Bruch bestätigt einen signifikanten bärischen Wechsel in der Marktstruktur (die Käufer konnten die Unterstützung nicht halten).
3. Markieren Sie die letzte bullische Kerze: Identifizieren Sie die letzte bullische (grüne) Kerze, die unmittelbar vor dem Kurssturz auftrat. Heben Sie den Bereich dieser Kerze (ihr Hoch bis ihr Tief) als die bärische Order-Block-Zone hervor. Diese Kaufkerze ist im Grunde der letzte Schub der Käufer, bevor die Verkäufer den Markt überwältigen. Die Markierung des Bereichs dieser Kerze zeigt, wo die institutionellen Verkaufsaufträge ihren Ursprung hatten.
4. Zeichnen und Erweitern der Zone: Erweitern Sie die markierte Zone nach rechts. Dieser markierte Bereich wird zu einer potenziellen Angebotszone (Widerstand). Wenn der Preis wieder in diesen bärischen Auftragsblock steigt, kommt es oft, wie erwartet, aufgrund des konzentrierten Verkaufsdrucks auf diesem Niveau zu einem Stillstand oder einer Umkehr nach unten.
5. Warten auf Retest (Optional): Warten Sie darauf, dass der Preis die bärische Order-Block-Zone von unten erneut testet. Ein häufiges Ergebnis ist, dass der Preis die Zone erreicht und bärische Signale druckt (zum Beispiel Dochte, die sich von der Zone abweisen oder eine starke bärische Kerze), dann wieder fällt. Eine solche Reaktion bestätigt, dass der Order-Block als Widerstandsdecke fungiert, wobei Verkäufer diesen Preisbereich verteidigen.
Der wichtigste Schlüssel zum Handel mit Order Blocks besteht darin, mit dem Order Block zu handeln, nicht dagegen - das bedeutet, bei bullischen Order Blocks Long zu gehen und bei bärischen Order Blocks Short zu gehen. Im Folgenden erläutern wir, wie man einen bullischen Order Block (eine Nachfragezone) im Vergleich zu einem bärischen Order Block (eine Angebotszone) mit einem Einstiegsplan, Platzierung des Stop-Loss und Gewinnzielen handelt. Diese Prinzipien gelten sowohl für den Spot-Handel als auch für Futures (so können Sie entsprechend long oder short gehen), mit einer sorgfältigen Risikoverwaltung aufgrund des Hebels.
Händler nutzen je nach ihrer Risikotoleranz und den Marktbedingungen unterschiedliche Einstiegsstrategien. Die beiden häufigsten Methoden sind der aggressive Modus und der konservative Modus.
Im aggressiven Modus tritt der Händler in den Handel ein, wenn der Preis in die Order-Block-Zone zurückkehrt. Es wird nicht auf zusätzliche Bestätigung gewartet. Diese Methode ist schneller und bietet möglicherweise bessere Einstiegspreise, birgt jedoch mehr Risiken, da der Preis die Zone möglicherweise nicht respektiert.
Wann es zu verwenden ist:
Im konservativen Modus wartet der Händler vor dem Einstieg auf Bestätigung. Diese Bestätigung könnte sein:
Diese Methode hilft, falsche Einträge zu reduzieren, führt jedoch oft zu etwas schlechteren Einstiegspreisen. Sie eignet sich für Händler, die Sicherheit Geschwindigkeit vorziehen.
Wann es zu verwenden ist:
Orderblöcke sind leistungsstarke Werkzeuge zur Identifizierung wichtiger Preiszonen, in denen große Händler in den Markt eingetreten sind. Durch das Erlernen, Bestätigen und Handeln dieser Zonen unter Verwendung klarer Einstiegsregeln und Risikomanagement können Händler ihr Timing und ihre Entscheidungsfindung an Spot- und Futuresmärkten verbessern. Ob Sie aggressive oder konservative Einstiege bevorzugen, die Konsistenz in Ihrem Vorgehen zu bewahren und Ihr Kapital zu schützen, ist entscheidend. Für diejenigen, die diese Strategien in Echtzeit üben möchten, Gate.ioist eine solide Börse, die den Spot- und Futures-Handel mit fortschrittlichen Chart-Tools unterstützt und damit eine gute Plattform für die Anwendung von Order-Block-Techniken auf den Live-Kryptomärkten darstellt.
Der Handel auf dem Kryptowährungsmarkt erfordert strategische Ansätze, um mit seiner Volatilität umzugehen und Chancen zu nutzen. Egal, ob Sie Anfänger sind oder bereits Erfahrung haben, das Verständnis und die Anwendung effektiver Handelsstrategien sind entscheidend für den Erfolg. Zu den gängigen Strategien, die Händler nutzen, um zu bestimmen, wann sie kaufen oder verkaufen sollen, gehören die Trendanalyse, das Scalping, das Swing-Trading und das Breakout-Trading, die jeweils auf unterschiedliche Ziele und Risikotoleranzniveaus zugeschnitten sind. Diese Strategien helfen den Händlern, Muster zu identifizieren, Risiken zu managen und ihre Ein- und Ausstiegspunkte zu optimieren.
Ein besonders wertvolles Konzept für Krypto-Händler ist die Verwendung von Order Blocks. Order-Blöcke sind Zonen auf einem Preisdiagramm, an denen bedeutende Kauf- oder Verkaufsaktivitäten stattgefunden haben, die oft von institutionellen Händlern wie Banken oder Hedgefonds beeinflusst wurden. Sie repräsentieren Bereiche hoher Liquidität und können starke Indikatoren für zukünftige Preisbewegungen sein. Im Gegensatz zu zufälligen Preisschwankungen zeigen diese Zonen Muster, die mit der Marktstruktur verbunden sind. Für Krypto-Händler sind Order-Blöcke wichtig, weil sie Bereiche markieren, an denen der Preis möglicherweise umkehrt oder weiterläuft und somit eine Gelegenheit bieten, mit mehr Vertrauen zu handeln.
Orderblöcke sind spezifische Zonen auf einem Preisdiagramm, in denen viele Kauf- oder Verkaufsaufträge ausgeführt wurden, oft von institutionellen Händlern oder Market Makern. Diese Bereiche stellen eine bedeutende Liquidität dar und können auf kritische Ebenen hinweisen, an denen zukünftig Preisbewegungen auftreten können. Händler betrachten Orderblöcke als ein Werkzeug, um vorherzusagen, wo der Markt wahrscheinlich umkehren oder seinen Trend fortsetzen wird.
Im Vergleich zu traditionellen Unterstützungs- und Widerstandsniveaus bieten Orderblöcke tiefere Einblicke. Während Unterstützungs- und Widerstandszonen auf allgemeine Preisreaktionsbereiche abzielen, zeigen Orderblöcke die präzisen Zonen, die von bedeutender Marktaktivität beeinflusst werden. Dies macht sie zuverlässiger für die Identifizierung von Ein- und Ausstiegspunkten beim Handel. Wenn beispielsweise ein bullischer Orderblock entsteht, deutet dies oft darauf hin, dass Käufer wahrscheinlich dominieren und den Preis nach oben drücken. Umgekehrt signalisieren bärische Orderblöcke Zonen, in denen Verkäufer die Kontrolle übernehmen können, was zu einem Preisverfall führt. Diese Zonen helfen den Händlern vorherzusagen, wo die Preise reagieren könnten, basierend darauf, was große Akteure zuvor getan haben.
Ein bullisches Orderblock ist ein Bereich auf einem Preisdiagramm, an dem bedeutende Käufe von großen Händlern (oft institutionelle Anleger) getätigt werden. Es zeigt eine Zone mit starkem Kaufinteresse an, im Wesentlichen einen Bereich hoher Nachfrage. Diese Zone fungiert in der Regel als Unterstützungsebene – wenn der Preis später darauf zurückkehrt, neigt er dazu, seinen Rückgang zu stoppen und nach oben zu springen. Händler betrachten bullische Orderblöcke als potenzielle Kaufzonen, da frühere starke Käufe dazu führen können, dass der Markt wieder steigt.
Bullische Orderblöcke bilden sich typischerweise am Ende eines Abwärtstrends oder nach einem bullischen Durchbruch in der Marktstruktur (eine Trendwende nach oben). Sie werden in der Regel durch die letzte bärische (abwärts/rote) Kerze vor einer scharfen Rally identifiziert. In vielen Fällen bricht die anschließende impulsive Aufwärtsbewegung sogar ein früheres Hoch, was auf eine mögliche Trendwende nach oben hindeutet. Dieses Muster legt nahe, dass große Käufer in dieser Zone eingestiegen sind, den letzten Verkaufsdruck absorbiert haben und den Preis nach oben getrieben haben.
Ein bärischer Orderblock ist das Gegenteil – ein Preisbereich, in dem schwere Verkäufe durch große Händler stattgefunden haben. Er repräsentiert eine Zone mit starkem Verkaufsdruck (einem Angebotsbereich), der Preiserhöhungen begrenzen kann. Diese Zone neigt dazu, als Widerstandsniveau zu wirken – wenn der Preis wieder in sie einläuft, stockt der Aufschwung oft oder kehrt um. Mit anderen Worten, ein bärischer Orderblock markiert eine potenzielle Verkaufszone, weil das vorherige intensive Verkaufen den Markt bei einem Retest wieder nach unten drücken kann.
Bearishe Order Blocks bilden sich oft am Ende eines Aufwärtstrends oder direkt nach einem bärischen Bruch in der Marktstruktur (eine Trendwende nach unten). Auf einem Chart erscheinen sie als die letzte bullische (aufwärts/grüne) Kerze vor einem steilen Preisverfall. Die anschließende Abwärtsbewegung durchbricht normalerweise sogar ein vorheriges Tief, was eine Trendwende nach unten signalisiert. Dieses Muster legt nahe, dass große Verkäufer Positionen in dieser Zone abgeladen haben, Käufer überwältigten und einen Preisverfall verursachten.
Die Identifizierung eines Order-Blocks beinhaltet das Erkennen, wo der Preis aufgrund großer Kauf- oder Verkaufsaufträge eine starke Umkehr vollzogen hat. Order-Blöcke, sei es bullisch oder bärisch, können auf jedem Zeitrahmen (von 5-Minuten- bis Wochen-Charts) erscheinen, aber höhere Zeitrahmen wie der 4-Stunden- oder tägliche neigen dazu, bedeutendere Zonen zu kennzeichnen. Trader verwenden oft eine Multi-Zeitrahmen-Analyse - zum Beispiel die Markierung einer 4-Stunden-Order-Block-Zone und das Timing von Einstiegen auf einem 1-Stunden-Chart. Im Folgenden erklären wir Schritt für Schritt, wie man sowohl bullische als auch bärische Order-Blöcke findet.
Um einen bullischen Order-Block zu finden, verwenden Sie den folgenden Ansatz:
1. Identifizieren Sie den Kontext: Bestimmen Sie, ob der Preis in einem Abwärtstrend oder einer Konsolidierung war. Bullische Orderblocks bilden sich typischerweise nach einem Rückgang oder während einer Korrektur - im Grunde am Ende eines bärischen Schwenks, wenn Käufer bereit sind, einzusteigen. Zum Beispiel, in einem abwärtstrendenden Markt, werden Sie nach einem bullischen Orderblock Ausschau halten, der sich bildet, wenn der Trend sich darauf vorbereitet, sich umzukehren.
2. Spot a Konsolidierung, dann Ausbruch: Suchen Sie auf dem Chart nach einem Bereich, in dem die Kerzen seitwärts bewegt haben (eine Konsolidierung oder Basis), gefolgt von einem plötzlichen, impulsiven bullischen Aufwärtsschub. Dieser große Rallye deutet darauf hin, dass Käufer Verkäufer überwältigen. Idealerweise sollte dieser starke Schub ein früheres Preis-Hoch durchbrechen, was zu einem Bruch der Marktstruktur nach oben führt (der Preis bildet ein höheres Hoch). Ein Strukturbruch bestätigt, dass dies eine signifikante bullische Veränderung ist, nicht nur eine kleine Erholung.
3. Markieren Sie die letzte bärische Kerze: Sobald Sie den bullischen Ausbruch sehen, lokalisieren Sie die letzte bärische (rote) Kerze kurz bevor der Preis nach oben schoss. Diese Kerze markiert den Beginn des Orderblocks. Heben Sie den Bereich dieser Kerze hervor (von ihrem Tief bis zu ihrem Hoch) als bullische Orderblock-Zone. Im Wesentlichen repräsentiert diese Abwärtskerze den letzten Schub der Verkäufer, bevor die Käufer die Kontrolle übernahmen.
4. Zeichnen und Erweitern der Zone: Erweitern Sie die markierte Zone nach rechts auf Ihrem Chart. Diese Zone dient nun als potenzielle Nachfragezone (Unterstützung). Zukünftige Preis-Retraces in diesem bullischen Order-Block-Bereich erhöhen oft den Preis, da institutionelle Kaufaufträge dort zurückgelassen wurden.
5. Warten auf Retest: Warten Sie dann darauf, dass der Preis wieder in den bullischen Orderblock fällt und dann erneut steigt. Eine starke bullische Reaktion (z.B. ein bullisches Candlestick-Muster oder ein scharfer Rebound) bei erneutem Testen der Zone deutet darauf hin, dass der Orderblock als Unterstützung fungiert, wie es von großem Kaufinteresse erwartet wird.
Um einen bärischen Order-Block zu finden, folgen Sie einem ähnlichen Prozess in umgekehrter Reihenfolge:
1. Identifizieren Sie den Kontext: Überprüfen Sie, ob der Markt in einem Aufwärtstrend oder einer Rallye war. Bärische Orderblöcke bilden sich normalerweise am Ende eines Aufwärtstrends oder nach einer starken Rallye, bei der Verkäufer wahrscheinlich den Trend überwinden werden. In einem aufwärtsgerichteten Markt ist damit zu rechnen, dass ein bärischer Orderblock entsteht, sobald sich das Kaufmomentum erschöpft und eine Trendwende droht.
2. Finden einer Konsolidierung und dann einen Rückgang: Suchen Sie einen Preisbereich, in dem die Kerzen seitwärts bewegt oder gestoppt wurden (eine kleine Spanne oder Verteilungszone), gefolgt von einem scharfen impulsiven bärischen Abwärtsschub. Dieser große rote Schub deutet darauf hin, dass die Verkäufer die Kontrolle übernommen haben. Er sollte ein früheres Tief oder ein Unterstützungsniveau durchbrechen - ein nach unten gerichteter Strukturbruch, bei dem der Preis ein tieferes Tief erreicht. Ein solcher Bruch bestätigt einen signifikanten bärischen Wechsel in der Marktstruktur (die Käufer konnten die Unterstützung nicht halten).
3. Markieren Sie die letzte bullische Kerze: Identifizieren Sie die letzte bullische (grüne) Kerze, die unmittelbar vor dem Kurssturz auftrat. Heben Sie den Bereich dieser Kerze (ihr Hoch bis ihr Tief) als die bärische Order-Block-Zone hervor. Diese Kaufkerze ist im Grunde der letzte Schub der Käufer, bevor die Verkäufer den Markt überwältigen. Die Markierung des Bereichs dieser Kerze zeigt, wo die institutionellen Verkaufsaufträge ihren Ursprung hatten.
4. Zeichnen und Erweitern der Zone: Erweitern Sie die markierte Zone nach rechts. Dieser markierte Bereich wird zu einer potenziellen Angebotszone (Widerstand). Wenn der Preis wieder in diesen bärischen Auftragsblock steigt, kommt es oft, wie erwartet, aufgrund des konzentrierten Verkaufsdrucks auf diesem Niveau zu einem Stillstand oder einer Umkehr nach unten.
5. Warten auf Retest (Optional): Warten Sie darauf, dass der Preis die bärische Order-Block-Zone von unten erneut testet. Ein häufiges Ergebnis ist, dass der Preis die Zone erreicht und bärische Signale druckt (zum Beispiel Dochte, die sich von der Zone abweisen oder eine starke bärische Kerze), dann wieder fällt. Eine solche Reaktion bestätigt, dass der Order-Block als Widerstandsdecke fungiert, wobei Verkäufer diesen Preisbereich verteidigen.
Der wichtigste Schlüssel zum Handel mit Order Blocks besteht darin, mit dem Order Block zu handeln, nicht dagegen - das bedeutet, bei bullischen Order Blocks Long zu gehen und bei bärischen Order Blocks Short zu gehen. Im Folgenden erläutern wir, wie man einen bullischen Order Block (eine Nachfragezone) im Vergleich zu einem bärischen Order Block (eine Angebotszone) mit einem Einstiegsplan, Platzierung des Stop-Loss und Gewinnzielen handelt. Diese Prinzipien gelten sowohl für den Spot-Handel als auch für Futures (so können Sie entsprechend long oder short gehen), mit einer sorgfältigen Risikoverwaltung aufgrund des Hebels.
Händler nutzen je nach ihrer Risikotoleranz und den Marktbedingungen unterschiedliche Einstiegsstrategien. Die beiden häufigsten Methoden sind der aggressive Modus und der konservative Modus.
Im aggressiven Modus tritt der Händler in den Handel ein, wenn der Preis in die Order-Block-Zone zurückkehrt. Es wird nicht auf zusätzliche Bestätigung gewartet. Diese Methode ist schneller und bietet möglicherweise bessere Einstiegspreise, birgt jedoch mehr Risiken, da der Preis die Zone möglicherweise nicht respektiert.
Wann es zu verwenden ist:
Im konservativen Modus wartet der Händler vor dem Einstieg auf Bestätigung. Diese Bestätigung könnte sein:
Diese Methode hilft, falsche Einträge zu reduzieren, führt jedoch oft zu etwas schlechteren Einstiegspreisen. Sie eignet sich für Händler, die Sicherheit Geschwindigkeit vorziehen.
Wann es zu verwenden ist:
Orderblöcke sind leistungsstarke Werkzeuge zur Identifizierung wichtiger Preiszonen, in denen große Händler in den Markt eingetreten sind. Durch das Erlernen, Bestätigen und Handeln dieser Zonen unter Verwendung klarer Einstiegsregeln und Risikomanagement können Händler ihr Timing und ihre Entscheidungsfindung an Spot- und Futuresmärkten verbessern. Ob Sie aggressive oder konservative Einstiege bevorzugen, die Konsistenz in Ihrem Vorgehen zu bewahren und Ihr Kapital zu schützen, ist entscheidend. Für diejenigen, die diese Strategien in Echtzeit üben möchten, Gate.ioist eine solide Börse, die den Spot- und Futures-Handel mit fortschrittlichen Chart-Tools unterstützt und damit eine gute Plattform für die Anwendung von Order-Block-Techniken auf den Live-Kryptomärkten darstellt.