Tarifsturm: Eröffnung eines neuen narrativen Raums für Krypto

Fortgeschrittene4/15/2025, 8:34:33 AM
Im Kontext eskalierender globaler Handelskriege und häufiger Zölle zeigen Kryptowährungen mit ihren dezentralen, zensurresistenten und grenzenlosen Eigenschaften erneut ihr Potenzial als "sicherer Hafen im Chaos". Geschichte und aktuelle Ereignisse zeigen, dass Zölle oft zu wirtschaftlichen Rezessionen und Marktturbulenzen führen, während Kryptowährungen leise ein neues Wirtschaftssystem aufbauen, das nicht an traditionelle Regeln gebunden ist und Einzelpersonen eine größere Souveränität und Auswahl bietet.

Anmerkung des Herausgebers: Im Kontext eskalierender globaler Handelskriege und häufiger Zölle demonstrieren Kryptowährungen mit ihren dezentralen, zensurresistenten und grenzüberschreitenden Eigenschaften erneut ihr Potenzial als „sicherer Hafen im Chaos“. Geschichte und aktuelle Ereignisse zeigen, dass Zölle oft zu wirtschaftlichen Rezessionen und Marktturbulenzen führen, während Kryptowährungen leise ein neues Wirtschaftssystem aufbauen, das nicht an traditionelle Regeln gebunden ist und Einzelpersonen eine größere Souveränität und Auswahlmöglichkeiten bietet.

Der folgende Text ist der originale Inhalt (zur besseren Lesbarkeit und Verständnis)

Inhalt wurde bearbeitet):

Während Handelskriege die globale Wirtschaftslandschaft umgestalten, haben Kryptowährungen erneut die Möglichkeit erhalten, ihre Rolle als "sicherer Hafen in der Turbulenz" zu beweisen.

Hintergrund Einführung

"Verrücktheit ist bei Einzelnen selten - aber in Gruppen, Parteien, Nationen und Epochen ist sie die Regel." - Friedrich Nietzsche

Der Markt ist derzeit turbulent. Wie der Premierminister Singapurs, Heng Swee Keat, feststellte, gibt die Vereinigten Staaten im Grunde das von ihnen mitgestaltete Wirtschaftssystem auf. Die Strukturen, die einst das Fundament des globalen Wirtschaftssystems bildeten, werden nun allmählich abgebaut. Wenn die Situation ungelöst bleibt, können wir vernünftigerweise erwarten, dass noch mehr Dinge zusammenbrechen.

Kryptowährungen waren schon immer ein von Makrofaktoren beeinflusstes Gut. Einer der Schlüsselpunkte, der von Bitcoin-Befürwortern in diesem Jahr immer wieder betont wurde, ist die „Souveränität.“

Bitcoin als Vermögenswert ist eine Absicherung gegen geopolitische Unsicherheiten - denn es ist die härteste Form von Geld, sogar "härter" als Gold (in der Theorie). Bisher hat sich diese Theorie jedoch nicht materialisiert. Die Kursentwicklung von Bitcoin ähnelt einem hochbeta-Asset wie dem Nasdaq, das in turbulenten Zeiten weit hinter Gold zurückgeblieben ist.

Wird es dieses Mal anders sein?

Ein kurzes Gespräch über "Zölle"

Wenn Sie sehen wollen, wie 'intellektuelle Masturbation' aussieht, öffnen Sie einfach Twitter - besonders in diesen turbulenten Zeiten, in denen plötzlich jeder zum Experten für Makroökonomie wird.

Ich werde dein Gehirn nicht durcheinander bringen, also lasst uns zuerst einige grundlegende Fakten und Schlussfolgerungen betrachten.

Zölle schaffen im Wesentlichen Ineffizienzen, erhöhen die Verbraucherpreise, verzerren die Mechanismen des freien Marktes und lösen vergeltende wirtschaftliche Maßnahmen aus, die letztendlich Konflikte eskalieren lassen.

Ein typisches Beispiel ereignete sich in den 1980er Jahren. Zu dieser Zeit erkannte der US-Präsident Ronald Reagan, dass er trotz anfänglicher Zölle auf bestimmte Branchen ihre Nachteile später erkannte. In einer Radiosendung von 1987 erklärte Reagan offen: „Protektionismus führt letztendlich zur Zerstörung; er führt zu Arbeitslosigkeit.“

Warum Zölle keine gute Sache sind

Erstens sind die tatsächlichen Zollsätze, die von der Trump-Regierung umgesetzt wurden, die höchsten seit über 100 Jahren – aber die Gründe, sie abzulehnen, gehen über das bloße Maß hinaus:

Wirtschaftliche Auswirkungen und Inflation

Letztendlich sind Zölle Steuern auf importierte Waren, und dieses Geld wird von inländischen Importeuren gezahlt, aber es wird in der Regel an Verbraucher weitergegeben. Sowohl historische als auch zeitgenössische Beispiele zeigen immer wieder, dass Zölle direkt zu höheren Verbraucherpreisen führen.

Zum Beispiel gibt die Tax Foundation in den USA an, dass die aktuellen US-Zollpolitiken die durchschnittliche Steuerlast pro Haushalt um über 2.100 $ erhöhen werden. Das Yale Budget Lab hat sogar geschätzt, dass dieser Betrag jährlich auf 3.800 $ steigen könnte. UBS hat auch vorhergesagt, dass ein 10%iger pauschaler Zoll zu einem 10%igen Rückgang an der Börse führen könnte.

Missverständnis von Handelsdefiziten

Befürworter von Zöllen verweisen oft auf einen "zu großen Handelsdefizit" als Grund für deren Einführung, aber in Wirklichkeit bedeutet ein Handelsdefizit nicht, dass eine Wirtschaft in Schwierigkeiten ist oder "ausgebeutet" wird.

Das Wesen eines Handelsdefizits besteht einfach darin, dass ein Land mehr importiert als exportiert. Diese Situation ist oft auf eine starke inländische Nachfrage, eine starke Währung oder das Land, das einen komparativen Vorteil bei Dienstleistungen anstatt bei Warenexporten hat, zurückzuführen.

Zum Beispiel hat die USA in hochwertigen Dienstleistungssektoren wie Finanzen, Technologie und fortschrittlicher Fertigung einen großen Überschuss aufrechterhalten. Nun wird die Einführung von Zöllen zur "Ausgewogenheit" des Warenhandelsdefizits - insbesondere wenn viele Länder sich nicht einmal US-Produkte leisten können - nur dazu führen, dass US-Verbraucher mehr für nichts bezahlen.

Länder wie Kambodscha und Kiribati sind typische Beispiele. Ihre Handelsdefizite bestehen, weil diese Länder zu arm sind, um Waren aus den USA zu kaufen, nicht weil sie angeblich "unfaire" Handelspraktiken betreiben.

Historische Lektionen aus Zöllen

Historisch haben protektionistische Zölle oft zu wirtschaftlichem Niedergang anstatt zu Wohlstand geführt.

Ein typisches Beispiel ist der Tarifgesetz von 1828 und der berüchtigte Tarifgesetz von 1930 Smoot-Hawley. Letzteres löste eine Reihe von Vergeltungstarifen aus, was zu einem starken Rückgang des globalen Handels führte und das wirtschaftliche Leiden, verursacht durch die Große Depression, verschärfte.

Ökonomen sind sich im Allgemeinen einig, dass die Geschichte immer wieder gezeigt hat, dass Zölle tendenziell mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Selbst Präsident McKinley, der oft als die "Inspiration" für Trumps Zollpolitik angesehen wird, begann gegen Ende seiner Amtszeit, sich gegen Zölle auszusprechen und ihre negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft anzuerkennen.

Ineffizienz und der Beschäftigungsmythos

Befürworter von Zöllen behaupten oft, sie könnten die Fertigung 'revitalisieren' und 'Arbeitsplätze schaffen'. Aber die Realität ist, dass die moderne Fertigung hoch automatisiert und kapitalintensiv ist. Selbst wenn Fabriken in die USA zurückgeholt werden, benötigen sie nicht mehr so viele Arbeiter.

Da die globale Automatisierung weiter zunimmt, werden durch die Verhängung von Zöllen, um die Fertigung wieder ins Inland zu bringen, nicht die „Jobboom“ entstehen, den Politiker oft versprechen.

In der Realität absorbieren die meisten Hersteller einfach höhere Kosten oder passen ihre Lieferketten leicht an, um in andere Länder mit niedrigeren Kosten, aber etwas geringerer Effizienz zu wechseln. Diese Maßnahmen haben nicht zu einer signifikanten Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA geführt.

Die unbeabsichtigte Folge ist oft wirtschaftliche Stagnation oder sogar Rückgang. Zum Beispiel führte Argentinien während der Peronistischen Ära protektionistische Maßnahmen ein, und als Folge davon stürzte es von einem der wohlhabendsten Länder der Welt in einen langfristigen wirtschaftlichen Niedergang ab, aus dem es bisher nicht wiedererlangt hat.

Strategische Risiken im globalen Handel

Zölle stärken oft unbeabsichtigt die Position geopolitischer Gegner, indem sie globale Handelsmuster neu formen. Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass Handelskriege der globalen Wirtschaft schaden: schrumpfende Volkswirtschaften, unterbrochene Lieferketten und schwerwiegende Schäden für das Verbraucherwohl.

Beispielsweise haben die jüngsten breiten Zölle von Trump nicht nur die inländischen Preise in den USA erhöht, sondern auch unbeabsichtigt China begünstigt. Die Zölle trafen Länder wie Vietnam, die zuvor als „Alternativen“ zu China gedient hatten, und zwangen möglicherweise die Produktion zurück nach China, da China nach wie vor von Skaleneffekten und einem ausgereiften Fertigungssystem profitiert und trotz hoher Zölle wettbewerbsfähig bleibt.

Was noch problematischer ist, ist, dass Zölle leicht zu Vergeltungsmaßnahmen von Handelspartnern führen können und Handelskriege entfachen. So hat die Europäische Union angedeutet, dass sie Vergeltungszölle gegen US-Technologieunternehmen verhängen könnte, was das Risiko eines breiteren wirtschaftlichen Konflikts erhöht.

Märkte hassen Unsicherheit

Die größte Angst an den Märkten ist Unsicherheit, und Zölle sind eine der größten Quellen für Unsicherheit. Nachdem Trump eine neue Runde von Zöllen angekündigt hatte, reagierten die Märkte mit erheblicher Volatilität, und die Schwankungen an der Börse stiegen stark an.

Einzelhandel, Technologie, Konsumgüter und Fertigungssektoren sind am stärksten betroffen, da steigende Rohstoffkosten und gesunkene Verbraucherausgaben die Situation verschärfen.

Darüber hinaus haben Zollpolitiken das Vertrauen in den US-Dollar untergraben, was zu reduzierten Kapitalzuflüssen und einem schwächeren Dollar geführt hat, der eine breitere wirtschaftliche Instabilität auslöst. Diese Volatilität schädigt nicht nur das Verbraucher- und Geschäftsvertrauen, sondern unterdrückt auch Investitionen und zieht das Wirtschaftswachstum weiter nach unten.

Missverständnisse über nationale Sicherheit

Die nationale Sicherheit ist in der Tat einer der wenigen rechtfertigbaren Gründe für die Verhängung von Zöllen, aber in der Realität werden Zollpolitiken weitgehend missbraucht, was die Glaubwürdigkeit des Begriffs "nationale Sicherheit" erheblich untergräbt.

Aktuelle Zollsysteme konzentrieren sich nicht darauf, kritische Industrien zu schützen. Stattdessen verhängen sie Zölle fast wahllos auf alle importierten Waren, was dazu führt, dass nicht nur strategische Sektoren geschädigt werden, sondern auch nicht-strategische Sektoren die Hauptlast tragen und zu einer allgemeinen Kostensteigerung führen.

Kryptowährung: Ein sicherer Hafen in chaotischen Zeiten

Zölle und Handelskriege erinnern uns ständig daran, dass ein Land letztendlich ein Stamm von Menschen ist, und diese Menschen treffen oft emotionale, eigeninteressierte Entscheidungen – auch wenn diese Entscheidungen aus einer größeren Perspektive nicht rational sein mögen.

In einer solchen Umgebung wird Kryptowährung zunehmend wichtig. Sie repräsentiert wahre individuelle Vermögenshoheit und ist die reinste Form von „ökonomischer Autonomie“ inmitten globaler Turbulenzen.

Krypto kann als ein super digitales Wirtschaftssystem betrachtet werden, das für Chaos konzipiert ist.

Ray Dalio hat recht: Handelskonflikte handeln oft nicht wirklich um Handel selbst, sondern um Identität, nationalen Stolz, innere Drucke und emotionale Machtkämpfe. Unter diesen 'oberflächlichen Geräuschen' baut Krypto leise eine neue Wirtschaftsstruktur ohne Grenzen, ohne Zölle und ohne bürokratische Barrieren auf.

Traditionelle Regierungen haben Schwierigkeiten, wirtschaftliche Gewinne und Verluste genau zu verfolgen, selbst wenn es um digitale Dienste und immaterielle Vermögenswerte geht, aber Krypto hat dieses Konzept bereits auf eine ganz neue Dimension gehoben: es überschreitet Grenzen, Richtlinien und die Einschränkungen der physischen Welt.

Natürlich müssen wir aus technischer Sicht noch erkunden, wie wir die Blockchain-Attribute wirklich in Geschäftsmodelle der realen Welt integrieren können (unter Bezugnahme auf einige meiner früheren Ideen), aber dieser Prozess ist bereits im Gange.

Abschließend: Da die Welt unsicherer wird und Regierungsmaßnahmen zunehmend unvorhersehbar werden, wie sollten „souveräne Individuen“ weltweit entscheiden, wie sie ihre Ressourcen zuteilen sollen?

Haftungsausschluss:

  1. Dieser Artikel stammt aus [ BlockBeats], das Urheberrecht gehört dem Originalautor [@ManoppoMarco, @primitivecryptoInvestor], wenn Sie Einwände gegen den Nachdruck haben, wenden Sie sich bitte an den Gate LearnTeam, und das Team wird es so bald wie möglich gemäß den relevanten Verfahren bearbeiten.

  2. Haftungsausschluss: Die Ansichten und Meinungen, die in diesem Artikel zum Ausdruck gebracht werden, stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung dar.

  3. Andere Sprachversionen des Artikels werden vom Gate Learn-Team übersetzt. Der übersetzte Artikel darf nicht ohne Nennung von Gate kopiert, verteilt oder plagiiert werden.Gate.io.

Tarifsturm: Eröffnung eines neuen narrativen Raums für Krypto

Fortgeschrittene4/15/2025, 8:34:33 AM
Im Kontext eskalierender globaler Handelskriege und häufiger Zölle zeigen Kryptowährungen mit ihren dezentralen, zensurresistenten und grenzenlosen Eigenschaften erneut ihr Potenzial als "sicherer Hafen im Chaos". Geschichte und aktuelle Ereignisse zeigen, dass Zölle oft zu wirtschaftlichen Rezessionen und Marktturbulenzen führen, während Kryptowährungen leise ein neues Wirtschaftssystem aufbauen, das nicht an traditionelle Regeln gebunden ist und Einzelpersonen eine größere Souveränität und Auswahl bietet.

Anmerkung des Herausgebers: Im Kontext eskalierender globaler Handelskriege und häufiger Zölle demonstrieren Kryptowährungen mit ihren dezentralen, zensurresistenten und grenzüberschreitenden Eigenschaften erneut ihr Potenzial als „sicherer Hafen im Chaos“. Geschichte und aktuelle Ereignisse zeigen, dass Zölle oft zu wirtschaftlichen Rezessionen und Marktturbulenzen führen, während Kryptowährungen leise ein neues Wirtschaftssystem aufbauen, das nicht an traditionelle Regeln gebunden ist und Einzelpersonen eine größere Souveränität und Auswahlmöglichkeiten bietet.

Der folgende Text ist der originale Inhalt (zur besseren Lesbarkeit und Verständnis)

Inhalt wurde bearbeitet):

Während Handelskriege die globale Wirtschaftslandschaft umgestalten, haben Kryptowährungen erneut die Möglichkeit erhalten, ihre Rolle als "sicherer Hafen in der Turbulenz" zu beweisen.

Hintergrund Einführung

"Verrücktheit ist bei Einzelnen selten - aber in Gruppen, Parteien, Nationen und Epochen ist sie die Regel." - Friedrich Nietzsche

Der Markt ist derzeit turbulent. Wie der Premierminister Singapurs, Heng Swee Keat, feststellte, gibt die Vereinigten Staaten im Grunde das von ihnen mitgestaltete Wirtschaftssystem auf. Die Strukturen, die einst das Fundament des globalen Wirtschaftssystems bildeten, werden nun allmählich abgebaut. Wenn die Situation ungelöst bleibt, können wir vernünftigerweise erwarten, dass noch mehr Dinge zusammenbrechen.

Kryptowährungen waren schon immer ein von Makrofaktoren beeinflusstes Gut. Einer der Schlüsselpunkte, der von Bitcoin-Befürwortern in diesem Jahr immer wieder betont wurde, ist die „Souveränität.“

Bitcoin als Vermögenswert ist eine Absicherung gegen geopolitische Unsicherheiten - denn es ist die härteste Form von Geld, sogar "härter" als Gold (in der Theorie). Bisher hat sich diese Theorie jedoch nicht materialisiert. Die Kursentwicklung von Bitcoin ähnelt einem hochbeta-Asset wie dem Nasdaq, das in turbulenten Zeiten weit hinter Gold zurückgeblieben ist.

Wird es dieses Mal anders sein?

Ein kurzes Gespräch über "Zölle"

Wenn Sie sehen wollen, wie 'intellektuelle Masturbation' aussieht, öffnen Sie einfach Twitter - besonders in diesen turbulenten Zeiten, in denen plötzlich jeder zum Experten für Makroökonomie wird.

Ich werde dein Gehirn nicht durcheinander bringen, also lasst uns zuerst einige grundlegende Fakten und Schlussfolgerungen betrachten.

Zölle schaffen im Wesentlichen Ineffizienzen, erhöhen die Verbraucherpreise, verzerren die Mechanismen des freien Marktes und lösen vergeltende wirtschaftliche Maßnahmen aus, die letztendlich Konflikte eskalieren lassen.

Ein typisches Beispiel ereignete sich in den 1980er Jahren. Zu dieser Zeit erkannte der US-Präsident Ronald Reagan, dass er trotz anfänglicher Zölle auf bestimmte Branchen ihre Nachteile später erkannte. In einer Radiosendung von 1987 erklärte Reagan offen: „Protektionismus führt letztendlich zur Zerstörung; er führt zu Arbeitslosigkeit.“

Warum Zölle keine gute Sache sind

Erstens sind die tatsächlichen Zollsätze, die von der Trump-Regierung umgesetzt wurden, die höchsten seit über 100 Jahren – aber die Gründe, sie abzulehnen, gehen über das bloße Maß hinaus:

Wirtschaftliche Auswirkungen und Inflation

Letztendlich sind Zölle Steuern auf importierte Waren, und dieses Geld wird von inländischen Importeuren gezahlt, aber es wird in der Regel an Verbraucher weitergegeben. Sowohl historische als auch zeitgenössische Beispiele zeigen immer wieder, dass Zölle direkt zu höheren Verbraucherpreisen führen.

Zum Beispiel gibt die Tax Foundation in den USA an, dass die aktuellen US-Zollpolitiken die durchschnittliche Steuerlast pro Haushalt um über 2.100 $ erhöhen werden. Das Yale Budget Lab hat sogar geschätzt, dass dieser Betrag jährlich auf 3.800 $ steigen könnte. UBS hat auch vorhergesagt, dass ein 10%iger pauschaler Zoll zu einem 10%igen Rückgang an der Börse führen könnte.

Missverständnis von Handelsdefiziten

Befürworter von Zöllen verweisen oft auf einen "zu großen Handelsdefizit" als Grund für deren Einführung, aber in Wirklichkeit bedeutet ein Handelsdefizit nicht, dass eine Wirtschaft in Schwierigkeiten ist oder "ausgebeutet" wird.

Das Wesen eines Handelsdefizits besteht einfach darin, dass ein Land mehr importiert als exportiert. Diese Situation ist oft auf eine starke inländische Nachfrage, eine starke Währung oder das Land, das einen komparativen Vorteil bei Dienstleistungen anstatt bei Warenexporten hat, zurückzuführen.

Zum Beispiel hat die USA in hochwertigen Dienstleistungssektoren wie Finanzen, Technologie und fortschrittlicher Fertigung einen großen Überschuss aufrechterhalten. Nun wird die Einführung von Zöllen zur "Ausgewogenheit" des Warenhandelsdefizits - insbesondere wenn viele Länder sich nicht einmal US-Produkte leisten können - nur dazu führen, dass US-Verbraucher mehr für nichts bezahlen.

Länder wie Kambodscha und Kiribati sind typische Beispiele. Ihre Handelsdefizite bestehen, weil diese Länder zu arm sind, um Waren aus den USA zu kaufen, nicht weil sie angeblich "unfaire" Handelspraktiken betreiben.

Historische Lektionen aus Zöllen

Historisch haben protektionistische Zölle oft zu wirtschaftlichem Niedergang anstatt zu Wohlstand geführt.

Ein typisches Beispiel ist der Tarifgesetz von 1828 und der berüchtigte Tarifgesetz von 1930 Smoot-Hawley. Letzteres löste eine Reihe von Vergeltungstarifen aus, was zu einem starken Rückgang des globalen Handels führte und das wirtschaftliche Leiden, verursacht durch die Große Depression, verschärfte.

Ökonomen sind sich im Allgemeinen einig, dass die Geschichte immer wieder gezeigt hat, dass Zölle tendenziell mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Selbst Präsident McKinley, der oft als die "Inspiration" für Trumps Zollpolitik angesehen wird, begann gegen Ende seiner Amtszeit, sich gegen Zölle auszusprechen und ihre negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft anzuerkennen.

Ineffizienz und der Beschäftigungsmythos

Befürworter von Zöllen behaupten oft, sie könnten die Fertigung 'revitalisieren' und 'Arbeitsplätze schaffen'. Aber die Realität ist, dass die moderne Fertigung hoch automatisiert und kapitalintensiv ist. Selbst wenn Fabriken in die USA zurückgeholt werden, benötigen sie nicht mehr so viele Arbeiter.

Da die globale Automatisierung weiter zunimmt, werden durch die Verhängung von Zöllen, um die Fertigung wieder ins Inland zu bringen, nicht die „Jobboom“ entstehen, den Politiker oft versprechen.

In der Realität absorbieren die meisten Hersteller einfach höhere Kosten oder passen ihre Lieferketten leicht an, um in andere Länder mit niedrigeren Kosten, aber etwas geringerer Effizienz zu wechseln. Diese Maßnahmen haben nicht zu einer signifikanten Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA geführt.

Die unbeabsichtigte Folge ist oft wirtschaftliche Stagnation oder sogar Rückgang. Zum Beispiel führte Argentinien während der Peronistischen Ära protektionistische Maßnahmen ein, und als Folge davon stürzte es von einem der wohlhabendsten Länder der Welt in einen langfristigen wirtschaftlichen Niedergang ab, aus dem es bisher nicht wiedererlangt hat.

Strategische Risiken im globalen Handel

Zölle stärken oft unbeabsichtigt die Position geopolitischer Gegner, indem sie globale Handelsmuster neu formen. Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass Handelskriege der globalen Wirtschaft schaden: schrumpfende Volkswirtschaften, unterbrochene Lieferketten und schwerwiegende Schäden für das Verbraucherwohl.

Beispielsweise haben die jüngsten breiten Zölle von Trump nicht nur die inländischen Preise in den USA erhöht, sondern auch unbeabsichtigt China begünstigt. Die Zölle trafen Länder wie Vietnam, die zuvor als „Alternativen“ zu China gedient hatten, und zwangen möglicherweise die Produktion zurück nach China, da China nach wie vor von Skaleneffekten und einem ausgereiften Fertigungssystem profitiert und trotz hoher Zölle wettbewerbsfähig bleibt.

Was noch problematischer ist, ist, dass Zölle leicht zu Vergeltungsmaßnahmen von Handelspartnern führen können und Handelskriege entfachen. So hat die Europäische Union angedeutet, dass sie Vergeltungszölle gegen US-Technologieunternehmen verhängen könnte, was das Risiko eines breiteren wirtschaftlichen Konflikts erhöht.

Märkte hassen Unsicherheit

Die größte Angst an den Märkten ist Unsicherheit, und Zölle sind eine der größten Quellen für Unsicherheit. Nachdem Trump eine neue Runde von Zöllen angekündigt hatte, reagierten die Märkte mit erheblicher Volatilität, und die Schwankungen an der Börse stiegen stark an.

Einzelhandel, Technologie, Konsumgüter und Fertigungssektoren sind am stärksten betroffen, da steigende Rohstoffkosten und gesunkene Verbraucherausgaben die Situation verschärfen.

Darüber hinaus haben Zollpolitiken das Vertrauen in den US-Dollar untergraben, was zu reduzierten Kapitalzuflüssen und einem schwächeren Dollar geführt hat, der eine breitere wirtschaftliche Instabilität auslöst. Diese Volatilität schädigt nicht nur das Verbraucher- und Geschäftsvertrauen, sondern unterdrückt auch Investitionen und zieht das Wirtschaftswachstum weiter nach unten.

Missverständnisse über nationale Sicherheit

Die nationale Sicherheit ist in der Tat einer der wenigen rechtfertigbaren Gründe für die Verhängung von Zöllen, aber in der Realität werden Zollpolitiken weitgehend missbraucht, was die Glaubwürdigkeit des Begriffs "nationale Sicherheit" erheblich untergräbt.

Aktuelle Zollsysteme konzentrieren sich nicht darauf, kritische Industrien zu schützen. Stattdessen verhängen sie Zölle fast wahllos auf alle importierten Waren, was dazu führt, dass nicht nur strategische Sektoren geschädigt werden, sondern auch nicht-strategische Sektoren die Hauptlast tragen und zu einer allgemeinen Kostensteigerung führen.

Kryptowährung: Ein sicherer Hafen in chaotischen Zeiten

Zölle und Handelskriege erinnern uns ständig daran, dass ein Land letztendlich ein Stamm von Menschen ist, und diese Menschen treffen oft emotionale, eigeninteressierte Entscheidungen – auch wenn diese Entscheidungen aus einer größeren Perspektive nicht rational sein mögen.

In einer solchen Umgebung wird Kryptowährung zunehmend wichtig. Sie repräsentiert wahre individuelle Vermögenshoheit und ist die reinste Form von „ökonomischer Autonomie“ inmitten globaler Turbulenzen.

Krypto kann als ein super digitales Wirtschaftssystem betrachtet werden, das für Chaos konzipiert ist.

Ray Dalio hat recht: Handelskonflikte handeln oft nicht wirklich um Handel selbst, sondern um Identität, nationalen Stolz, innere Drucke und emotionale Machtkämpfe. Unter diesen 'oberflächlichen Geräuschen' baut Krypto leise eine neue Wirtschaftsstruktur ohne Grenzen, ohne Zölle und ohne bürokratische Barrieren auf.

Traditionelle Regierungen haben Schwierigkeiten, wirtschaftliche Gewinne und Verluste genau zu verfolgen, selbst wenn es um digitale Dienste und immaterielle Vermögenswerte geht, aber Krypto hat dieses Konzept bereits auf eine ganz neue Dimension gehoben: es überschreitet Grenzen, Richtlinien und die Einschränkungen der physischen Welt.

Natürlich müssen wir aus technischer Sicht noch erkunden, wie wir die Blockchain-Attribute wirklich in Geschäftsmodelle der realen Welt integrieren können (unter Bezugnahme auf einige meiner früheren Ideen), aber dieser Prozess ist bereits im Gange.

Abschließend: Da die Welt unsicherer wird und Regierungsmaßnahmen zunehmend unvorhersehbar werden, wie sollten „souveräne Individuen“ weltweit entscheiden, wie sie ihre Ressourcen zuteilen sollen?

Haftungsausschluss:

  1. Dieser Artikel stammt aus [ BlockBeats], das Urheberrecht gehört dem Originalautor [@ManoppoMarco, @primitivecryptoInvestor], wenn Sie Einwände gegen den Nachdruck haben, wenden Sie sich bitte an den Gate LearnTeam, und das Team wird es so bald wie möglich gemäß den relevanten Verfahren bearbeiten.

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